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,Liebe Leserinnen und Leser
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kaum gestartet sind die großen Ferien auch schon wieder zuende und das neue Schuljahr hat begonnen - mit Präsenzunterricht und der kontinuierlichen Ungewissheit, die uns seit Pandemiebeginn täglich begleitet. Aber bevor wir uns vollends den Herausforderungen dieses zweiten "Corona-Schuljahres" widmen, wollen wir Sie zu einer kleinen, mentalen Reise in die vergangenen Wochen unseres Gangway-Sommers einladen. Kommen Sie mit uns auf große Fahrt durch Deutschland, auf den Sportplatz oder sogar in die Zukunft.
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| 01 Gangway auf Deutschlandtour
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Nach fast anderthalb Jahren Pandemie zieht es viele aus der Stadt. Mal wieder eine fremde Umgebung, mal wieder was Neues erleben. Ferne Ziele waren in diesem Sommer zwar immer noch unerreichbar. Aber Deutschland zeigte sich uns und unseren Jugendlichen von seinen schönen Seiten. So ging es zum Beispiel ins Störitzland, nach Prora an die Ostsee, nach Hamburg und Leipzig, nach Tirol (ins Trainingslager von Union) und ins Voralpenland.
Fahrten wie diese legen nicht nur den Grundstein für eine vertrauensbasierte Beziehungsarbeit, sondern sie sind des Öfteren auch die einzige Möglichkeit für die jungen Menschen, Berlin überhaupt mal zu verlassen.
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| Es sind aber nicht nur die Fahrten und Aktionen, die unseren Sommer bereichert haben. Manchmal liegt das Glück nämlich auch in besonderen Ereignissen, die die Zukunft unserer (jungen) Menschen nachhaltig beeinflussen.
Wenn zum Beispiel der Schützling nach langer Selbstfindungsphase freudig davon erzählt, dass er nun eine Ausbildung zum U-Bahnfahrer macht und sogar schon selbst steuern darf. So geschehen bei unserem Team Brücken Bauen.* Oder wenn der Jugendliche mit Großfamilie und mit großen Ambitionen (Traumberuf Arzt) durch das Social B&B und die Kollegin von JobInn Pankow eine Wohnung und damit einen Rückzugsort fürs Lernen findet. Oder wenn 170 Menschen durch unsere niedrigschwelligen Impfaktionen vor Corona geschützt werden.
* (Dieser Fall steht exemplarisch für eine ganze Reihe von jungen Menschen, die trotz erschwerten Startbedingungen wie Haftvergangenheit etc. zuletzt eine Ausbildung beginnen konnten bzw. können.)
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Großes Glück hatten wir auch mit unserer Impfärztin Frau Dr. Doris Höpner, die mit ihrem Team dafür gesorgt hat, dass fast alle unserer Mitarbeitenden inzwischen geschützt sind. Grund genug, sich mal zu bedanken – mit Präsentkörben und einer großen Kiste voller kleiner Geschenke von den einzelnen Teams.
Die Freude war groß, und zwar auf beiden Seiten.
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| 03 Nicht olympisch, aber mit viel Spaß: Unser Sport-Sommer
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Während sich in Tokio zuletzt die besten Athlet*innen der Welt gemessen haben, trafen sich in Berlin auf einigen Sportplätzen junge Menschen zum gemeinsamen Sporttreiben. Der Wettkampf stand dabei gar nicht so sehr im Mittelpunkt. Eher ging es um das gegenseitige Kennenlernen, das Zusammensein und die verbindende Leidenschaft: den Sport!
So lud Hoop Life alle Basketballer*innen zum Sommerturnier aufs Tempelhofer Feld ein – mit Mucke und gutem Wetter. Lezteres hatten auch die Schöneberger bei ihrem alljährlichen Fußballcamp. Ein erstes Street Soccer Turnier fand auf dem ehemaligen Hundeplatz im Görli hinterm CoLab statt. An einigen Stellen musste improvisiert werden, der Spaßfaktor war trotzdem gegeben und als Preis winkte gesponsortes Equipment!
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Ob vom BMX, Skateboard oder Scooter, die Räder rollten vor allem über Marzahner und Reinickendorfer Boden.
Dort sind die Teams regelmäßig auf hiesigen Skateplätzen zur Unterstützung mit Equipment und Grill.
Highlights gab es dazu auch. So zum Beispiel am letzten Ferienfreitag in Marzahn mit dem jährlichen ScooterContest. Moderation, Jury und Grill organisierten die Jugendlichen, als Preise gab es wieder Trophäen aus der 3D-Drucker-Werkstatt Made in Marzahn.
Das Märkische Viertel in Reinickendorf besuchten ein paar Wochen vorher einige Vertreter*innen der Bezirkspolitik. Im Gepäck hatten sie den Integrationspreis des Bezirks, der an diesem Tag der Toolbox verliehen wurde, während das Reparatur- und Verleihprojekt rundherum lief. Ein tolle Ehrung, besonders für die engagierten jungen Menschen im Prokjekt.
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| 04 Denken, Machen, Spaß haben: Das Summer Camp im Street College
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| Bunt ging es zu im STREET COLLEGE beim Summer Camp. Über die gesamten Ferien konnten junge Menschen dort Musik machen (lernen), Töpfern, Papier schöpfen, Textilien bemalen und vieles mehr. Daneben gab es auch immer wieder Workshops zur persönlichen Reflexion und Entwicklung, zum Beispiel zur Selbstmotivation.
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| Mit diesen Eindrücken (und bei sommerlichen Temperaturen heute) verabschieden wir die Sommerferien. Wir hoffen, dass die aufregenden Erfahrungen, positiven Gefühle und neuen Bekanntschaften uns und besonders unseren Adressat*innen den nahenden Frühherbst mit all seinen Unsicherheiten erhellen und erträglicher machen. Wir bleiben in jedem Fall nah dran und berichten Ihnen dann auch von den vielen Dingen, die unsere kreativen Kolleg*innen im Herbst aushecken.
Bis dahin herzliche Grüße
Elvira Berndt
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